Ängstliche Kinder im Schwimmunterricht – Ein Leitfaden für Eltern
Geschrieben von:
Valentin Kaymer und Bünyamin Sarikaya
Geschäftsführung Nessy GmbH
Experten für Schwimmunterricht
Veröffentlicht: 10.08.2025

Manche Kinder tauchen vom ersten Tag an fröhlich ins Wasser – andere klammern sich am Beckenrand fest. Wasserangst im Schwimmkurs ist völlig normal und kann mit der richtigen Unterstützung überwunden werden. In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du deinem Kind helfen kannst, Schritt für Schritt Vertrauen ins Wasser zu fassen.
1. Verständnis statt Druck
Ängste lassen sich nicht „wegreden“. Kinder brauchen das Gefühl, dass ihre Sorgen ernst genommen werden. Zeig Verständnis und signalisiere: „Du darfst dir Zeit lassen.“
2. Vertrauen in die Trainer
Erkläre deinem Kind, dass der Schwimmlehrer Erfahrung mit ängstlichen Kindern hat. Wenn möglich, bleib bei den ersten Einheiten in Sichtweite, aber ohne dein Kind direkt anzusprechen – das stärkt die Bindung zum Trainer.
3. Kleine Erfolgserlebnisse schaffen
Frag den Trainer nach Übungen, die du zu Hause in der Badewanne oder im Planschbecken üben kannst, z. B. Wasser über den Kopf laufen lassen oder Blubberblasen pusten.
4. Positive Vorbilder nutzen
Kinder lernen durch Nachahmung. Erzähle von deinen eigenen Schwimmabenteuern oder lass Geschwister und Freunde ihre Fortschritte zeigen.
5. Geduld als Schlüssel
Jedes Kind entwickelt sich im eigenen Tempo. Langsamkeit ist kein Rückschritt – sondern oft der sicherste Weg zu langfristigem Erfolg.
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